EINZELTHERAPIE

Wege und Möglichkeiten der Zusammenarbeit

Hier finden Sie eine Über­sicht der einzel­nen Thera­pie­for­men.
Wir entschei­den dann im gemein­sa­men Gespräch, welche Art der Zusam­men­ar­beit für Sie passend ist.

Kognitive Verhaltenstherapie

Sie ist eine der Grund­la­gen meiner Arbeit und ist ein effek­ti­ves Verfah­ren zur Bear­bei­tung lebens­be­hin­dern­der Ängste, destruk­ti­ver Über­zeu­gun­gen und irra­tio­na­ler Gedan­ken.

Wir ermit­teln anhand einer Anamnese und einer soge­nann­ten Verhal­tens­ana­lyse die Gedan­ken­mus­ter, die emotio­na­len, moto­ri­schen und körper­li­chen Reak­tio­nen und deren Konse­quen­zen.

Wir formu­lie­ren entspre­chende erreich­bare, realis­ti­sche Ziele und erar­bei­ten indi­vi­du­ell ganz konkrete Stra­te­gien, die sie dann als "Werk­zeuge" zur Umset­zung im Alltag zur Hand haben werden.

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Hypnotherapie

Nach Milton Erick­son:
Die Hypno­the­ra­pie ist ein effek­ti­ves Verfah­ren bei dem man in Trance mit geschlos­se­nen Augen arbei­tet.

Dabei sind Sie „hell­wach“ auf das Wesent­li­che im Inne­ren konzen­triert und blen­den das Unwe­sent­li­che im Außen aus.

Die Hypno­the­ra­pie bietet die einma­lige Chance auf einer sehr tiefen Ebene befind­li­che, ansons­ten schwer­zu­gäng­li­che, schwie­rige und sein Leben nega­tiv beein­flus­sende Erlebnisse/​Erfahrungen, Körper­ge­fühle, Emotio­nen, Über­zeu­gun­gen und Konflikte bewusst werden zu lassen, zu bear­bei­ten und aufzulösen.

Systematische Hypnotherapie,
Systematische Symbolisierung

Dies ist ein Verfah­ren, bei dem man ähnlich wie oben beschrie­ben vorgeht. Man arbei­tet mit der soge­nann­ten Inne­ren Weis­heit, die als „Guter Beglei­ter“ zur Reflek­tion für das innere Erle­ben dient.

Durch syste­ma­ti­sches, gelei­te­tes Fragen des Thera­peu­ten und Erspü­ren und Erle­ben des/​der Betrof­fe­nen können die Herkunft verbor­ge­ner Ursa­chen für eine Proble­ma­tik erkannt und aufge­löst werden.

Dabei spie­len aus dem Inne­ren auftau­chende Symbole für Gescheh­nisse, Ursa­chen und Vorge­hens­wei­sen eine wesent­li­che Rolle. Alte, Jahr­zehnte alte verin­ner­lichte und über­nom­mene Konflikte aus dem Fami­li­en­sys­tem können hier­bei aufge­löst werden.

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Prozessorientierte Achtsamkeit / Achtsamkeitsbasiertes Vorgehen

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Acht­sam­keit gewann in der kogni­ti­ven Verhal­tens­the­ra­pie in den letz­ten Jahr­zehn­ten an enor­mer Bedeu­tung. Ich habe das acht­sam­keits­ba­sierte Vorge­hen weiter­ent­wi­ckelt zur soge­nann­ten „Prozess­ori­en­tier­ten Acht­sam­keit“

Wir schauen gemein­sam eine proble­ma­ti­sche Situa­tion, oder ein proble­ma­ti­sches Erle­ben an, während Sie mit geschlos­se­nen Augen vor mir sitzen. Durch acht­sa­mes, urteils­freies Einfüh­len begleite ich Sie in Ihrem Prozess.

Nun dürfen Sie alles zeigen und erle­ben, was Ihnen im alltäg­li­chen Rahmen nicht möglich ist, was Sie ansons­ten aus Angst vermei­den. Es entsteht aus dem Moment heraus ein Prozess, bei dem in der Bezeu­gung und Würdi­gung des Gesche­hens durch mich und Ihnen selbst, das sein darf und inte­griert werden kann, was Sie an sich und andere an Ihnen ansons­ten ableh­nen.

In der einma­li­gen oder wieder­keh­ren­den Betrach­tung lösen sich diese Blocka­den, dysfunk­tio­na­len Gedan­ken und Emotio­nen auf und führt zu einer gewis­sen inne­ren Befrei­ung. Dieses acht­same Vorge­hen ist präde­sti­niert, sein Inne­res aus der Beob­ach­ter­per­spek­tive betrach­ten zu lernen, aus der Nega­tiv­be­ur­tei­lung mit sich selbst heraus zu treten, sich selbst besser zu verste­hen und Verständ­nis für sich zu entwi­ckeln.

Dies fördert das Selbst­be­wusst­sein, die Selbst­ver­ant­wor­tung, die Frus­tra­ti­ons­to­le­ranz, den ange­mes­se­nen Umgang mit nega­ti­ven Gefüh­len und Zustän­den mit sich und gegen­über unse­ren Mitmenschen.

Ressourcenorientiertes Vorgehen und Wahrnehmen

Wir können mehr, haben mehr Ressour­cen und Poten­tiale zur Verfü­gung als uns bewusst ist und uns bis dato rück­ge­mel­det wurde.

Durch genaues Hinhö­ren, Hinse­hen, Hinein­spü­ren, kann viel entdeckt werden, was bisher verbor­gen war.

Das Fördern Ihrer Ressour­cen verhilft Ihnen, eine andere Perspek­tive einzu­neh­men und ihre Probleme effek­ti­ver, gelas­se­ner und lösungs­ori­en­tier­ter ange­hen zu können.

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„Innere Kindarbeit“

Hypno­the­ra­pie, Acht­sam­keits­übun­gen und ressour­cen­ori­en­tier­tes Vorge­hen können als Basis für die Innere-Kind-Arbeit dienen.

Das innere Kind ist eine Meta­pher für abge­spei­cherte jedoch verdrängte, nega­tive und unbe­wäl­tigte Erfah­run­gen in der Kind­heit, die im Erwach­se­nen­al­ter noch immer Einfluss nehmen auf unser Denken, Fühlen und Handeln. Ressour­cen­ori­en­tiert kann das innere Kind aber auch als ein verschütt­ge­gan­ge­ner leben­di­ger Anteil von uns gese­hen werden, der unter­drückt wurde und nicht mehr gelebt werden durfte.

Die imagi­na­tive Rück­erin­ne­rung und Bear­bei­tung des inne­ren Kindes fördert die emotio­nale Heilung, die Fähig­keit nicht nur zu verste­hen, sondern auch Verständ­nis und Trost für sich selbst zu entwi­ckeln. Dadurch lernen Sie sich selbst besser anzu­neh­men. Erst was wir ange­nom­men haben, können wir auch wirk­lich loslassen.

Nehmen Sie jetzt Kontakt zu mir auf

In einem Erst­ge­spräch infor­miere ich Sie gerne über die mögli­chen Vorgehensweisen.